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Dunkle Energie – Ist der Schlüssel zum Kosmos etwa ein Trugbild?
Im Spektrum-Podcast wird die Dunkle Energie als eine geheimnisvolle Kraft beschrieben, die das Universum immer schneller auseinander treibt. Diese Theorie, die seit 1998 besteht, wird nun durch neue Daten in Frage gestellt, die darauf hindeuten, dass es sich möglicherweise um ein Messartefakt handelt. Mike Zeitz, Physiker und Redaktionsleiter bei Spektrum der Wissenschaft, äußert sich dazu und erklärt, dass die Wissenschaft vor einer grundlegenden Revolution stehen könnte, sollte sich herausstellen, dass die Dunkle Energie nicht existiert.
„Ob Dunkle Energie eine reale Kraft ist oder nur eine Illusion, gehört zu den größten offenen Fragen der Wissenschaft.“ – Mike Zeitz
Die Dunkle Energie soll fast 70 Prozent des gesamten Energieinhalts des Kosmos ausmachen, doch was sie genau ist, bleibt unklar. Die nächsten Jahre könnten entscheidend dafür sein, ob unser Verständnis des Universums revolutioniert wird oder ob wir einem Phantom nachjagen.
Zusammenfassung: Der Spektrum-Podcast thematisiert die Dunkle Energie und deren mögliche Illusion. Neue Daten könnten das Verständnis des Kosmos revolutionieren.
Richtig heizen: Wie einfach Energie und Geld gespart werden können
Der Weser Kurier berichtet über die Heizgewohnheiten in deutschen Haushalten, die mehr als zwei Drittel der gesamten Energie verbrauchen. Inse Ewen von der Verbraucherzentrale Bremen empfiehlt, Wohn- und Schlafräume auf mindestens 16 bis 18 Grad zu heizen, während die Küche mit 18 Grad auskommt. Diese Temperaturen sind wichtig, um Schimmelbildung zu vermeiden, besonders bei einem schlechten Bauzustand.
Die richtige Einstellung der Heizthermostate ist entscheidend. Stufe eins entspricht etwa zwölf Grad, und die Temperatur sollte immer auf die gewünschte Raumtemperatur eingestellt werden, um Energieverschwendung zu vermeiden. Zudem wird geraten, nachts die Heizung nicht vollständig auszuschalten, um das Schimmelrisiko zu minimieren.
Zusammenfassung: Der Weser Kurier gibt Tipps zum richtigen Heizen, um Energie und Geld zu sparen. Empfehlungen zur optimalen Raumtemperatur und Heizthermostateinstellungen werden gegeben.
Energie- und Importgut: Wasserstoff kommt aus dem Ausland
In Mecklenburg-Vorpommern wird Wasserstoff als Schlüssel zur Reduktion von Treibhausgasen betrachtet. Das Bundesverkehrsministerium hat seit 2016 knapp 120 Projekte im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen mit 536 Millionen Euro gefördert. Bis 2030 wird ein nationaler Bedarf an Wasserstoff von 95 bis 130 Terawattstunden pro Jahr prognostiziert, wobei 50 bis 70 Prozent aus dem Ausland importiert werden müssen.
Die Bundesregierung plant, die Wasserstoffinfrastruktur durch das Wasserstoff-Beschleunigungsgesetz zu fördern, um die Dekarbonisierung in verschiedenen Sektoren voranzutreiben. Länder in Lateinamerika und Afrika werden als Hauptproduzenten für CO2-neutralen Wasserstoff identifiziert.
Zusammenfassung: Wasserstoff wird als wichtiges Importgut für die Energiewende in Deutschland betrachtet. Die Bundesregierung fördert den Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur und plant, einen Großteil des Bedarfs aus dem Ausland zu decken.
Energie vom Feld – Viele Maisfelder, doch eine andere Pflanze hätte Vorteile
Eine Studie der Universität Bayreuth zeigt, dass die Pflanze Silphie eine vorteilhafte Alternative zum Mais für die Biogaserzeugung darstellt. Silphie kann besser mit Trockenheit umgehen und produziert mehr Biomasse. Zudem trägt sie zur Verbesserung der Bodenqualität bei, indem sie die Aktivität von Bodenmikroorganismen fördert.
Im Vergleich zu Mais reduziert die Silphie die Nitratauswaschung um bis zu 99 %. Dennoch wird die Silphie in Bayern nur auf etwa 2.647 Hektar angebaut, während Silomais auf etwa 402.300 Hektar wächst. Die Studie warnt jedoch, dass die Silphie möglicherweise invasiv werden könnte.
Zusammenfassung: Die Silphie wird als umweltfreundliche Alternative zu Mais für die Biogaserzeugung empfohlen. Ihre Vorteile in Bezug auf Trockenheit und Bodenqualität werden hervorgehoben, während potenzielle Risiken angesprochen werden.
Das Strompreis-Paradox: Mehr Bedarf, mehr Angebot – und trotzdem zahlt die Industrie zu viel
Das Handelsblatt Live thematisiert das Paradoxon der deutschen Energiepolitik, bei dem trotz eines steigenden Strombedarfs und einer Überproduktion von erneuerbarer Energie die Preise für die Industrie weiterhin hoch bleiben. Netzengpässe und ungenutzte Flexibilitäten führen dazu, dass Unternehmen für Strom zahlen, der theoretisch verfügbar, praktisch aber nicht nutzbar ist.
Die Studie fordert neue Spielregeln, um die Energiekosten zu senken, darunter zeitvariable Netzentgelte und Investitionsanreize für Flexibilität. Unternehmen, die in intelligente Steuerung investieren, könnten ihre Energiekosten um 15–30 % senken.
Zusammenfassung: Das Handelsblatt Live beschreibt die Herausforderungen der deutschen Energiepolitik, die trotz Überproduktion hohe Preise für die Industrie verursacht. Neue Ansätze zur Flexibilitätsnutzung werden gefordert.
Quellen:
- Spektrum-Podcast | Dunkle Energie – Ist der Schlüssel zum Kosmos etwa ein Trugbild?
- Richtig heizen: Wie einfach Energie und Geld gespart werden können
- Mecklenburg-Vorpommern: Energie- und Importgut: Wasserstoff kommt aus dem Ausland
- Energie vom Feld - Viele Maisfelder - doch eine andere Pflanze hätte Vorteile - Bayern
- Es wirtschaftet sehr: Wie viel Energie braucht Deutschland?
- Das Strompreis-Paradox: Mehr Bedarf, mehr Angebot – und trotzdem zahlt die Industrie zu viel