Inhaltsverzeichnis:
Energie: Industriestrompreis soll Bund drei Milliarden Euro kosten
Der Bund plant, die Kosten für den Industriestrompreis auf drei Milliarden Euro zu belasten. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie zu sichern. Die genauen Details und die Auswirkungen auf die Unternehmen sind jedoch noch unklar.
„Die Unterstützung der Industrie ist entscheidend für die wirtschaftliche Stabilität des Landes“, so ein Sprecher des Bundesministeriums für Wirtschaft.
Zusammenfassung: Der Bund plant, drei Milliarden Euro für den Industriestrompreis bereitzustellen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu sichern.
Die Energie Bottwartal tritt als Regionalversorger auf den Plan
Die neu gegründete Energie Bottwartal GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, im Energiemarkt der Region Fuß zu fassen. Mit einem Angebot von Öko-Strom und Gas sowie dem Ausbau von Photovoltaikanlagen will das Unternehmen die Energieversorgung in der Region verbessern. Die Gründung fand Anfang November statt, und das operative Geschäft wurde im August aufgenommen.
Die Gesellschaft plant, ein Car-Sharing-Modell in den Kommunen des Bottwartals und im Landkreis Heilbronn zu etablieren. Bürgermeister Ralf Zimmermann betont die Bedeutung dieser Partnerschaft für eine zukunftsfähige Energieversorgung.
„Wir wollen in der Region Gesicht zeigen“, sagt Oliver Kämpf, Geschäftsführer der Energie Bottwartal.
Zusammenfassung: Die Energie Bottwartal GmbH bietet Öko-Strom und Gas an und plant den Ausbau von Photovoltaikanlagen sowie ein Car-Sharing-Modell in der Region.
Heizung über Nacht anlassen oder ausschalten? So sparen Sie mehr Energie und Geld
Die Diskussion, ob die Heizung über Nacht an- oder ausgeschaltet werden sollte, ist nach wie vor aktuell. Experten empfehlen, die Heizung nachts komplett auszuschalten, da dies zu einer Einsparung von Heizenergie führt. Das Umweltbundesamt unterstützt diese Ansicht und empfiehlt, die Heizung auf eine niedrigere Stufe zu drehen.
Allerdings kann es in älteren Gebäuden sinnvoll sein, die Heizung über Nacht anzulassen, um eine schnelle Erwärmung am Morgen zu vermeiden. Die Entscheidung hängt stark von der Art der Heizungsanlage ab.
„Die Sorge vor Schimmelbildung bei Temperaturen unter 16 Grad ist berechtigt, kann aber durch richtiges Lüften verhindert werden“, erklärt Professor Andreas Luczak.
Zusammenfassung: Experten empfehlen, die Heizung nachts auszuschalten, um Heizenergie zu sparen, während in älteren Gebäuden das Anlassen sinnvoll sein kann.
Riesa: Feralpis Schritt zu erneuerbarer Energie und grüner Stahlproduktion
Feralpi plant, zunehmend Strom aus Windkraft und Photovoltaik in den Energiemix für die Stahlproduktion einzubringen. Das Unternehmen kooperiert mit einem Projektentwickler, der Anlagen in Mittelsachsen und Nordsachsen plant. Diese Initiative soll die Stahlproduktion nachhaltiger gestalten und den CO2-Ausstoß reduzieren.
Die Integration erneuerbarer Energien in die Produktion ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Industrie. Feralpi zeigt damit, dass auch traditionelle Industrien sich an die Herausforderungen des Klimawandels anpassen können.
Zusammenfassung: Feralpi plant, erneuerbare Energien in die Stahlproduktion zu integrieren, um die Umweltbelastung zu reduzieren.
Erneuerbare Energie - Thüringer Bauern warnen vor Aus für viele Biogasanlagen
Der Thüringer Bauernverband warnt vor einem massiven Rückgang von Biogasanlagen im Freistaat. In den kommenden drei Jahren läuft bei etwa der Hälfte der 250 Anlagen die staatliche Förderung aus, was viele Betreiber unter Druck setzt. Die strengen Vergütungsregeln machen den Betrieb vieler Anlagen unwirtschaftlich.
Die Biogasanlagen liefern derzeit zwölf Prozent des in Thüringen eingespeisten Stroms. Der Vizepräsident des Bauernverbandes fordert Nachbesserungen bei den Konditionen, um die Anlagen weiterhin betreiben zu können.
„Die Betreiber müssen bestehende Anlagen nachrüsten, was enorme Investitionskosten erfordert“, kritisiert Toralf Müller, Vizepräsident des Bauernverbandes.
Zusammenfassung: Thüringer Bauern warnen vor dem Aus vieler Biogasanlagen aufgrund auslaufender Förderungen und strenger Vergütungsregeln.
Strompreise explodieren: In Ländern mit viel Solar- und Windstrom - Wahrheit oder Fake?
Eine aktuelle Analyse der Internationalen Energieagentur (IEA) zeigt, dass in Ländern mit hohem Anteil an Solar- und Windstrom die Strompreise am höchsten sind. In Deutschland liegen die Strompreise bei fast 40 Cent pro Kilowattstunde, was mehr als doppelt so hoch ist wie in den USA.
Die Daten belegen, dass der Ausbau erneuerbarer Energien nicht zwangsläufig zu niedrigeren Strompreisen führt. In Ländern mit weniger erneuerbaren Energien sind die Stromkosten deutlich niedriger, was die Diskussion über die Wirtschaftlichkeit der Energiewende neu entfacht.
„Für jeden Prozentpunkt mehr Solar- und Windenergie steigen die Kosten um mehr als 4 Cent“, so der dänische Energieexperte Bjorn Lomborg.
Zusammenfassung: In Ländern mit hohem Anteil an erneuerbaren Energien sind die Strompreise gestiegen, was die Wirtschaftlichkeit der Energiewende in Frage stellt.
Quellen:
- Energie: Industriestrompreis soll Bund drei Milliarden Euro kosten
- Die Energie Bottwartal tritt als Regionalversorger auf den Plan
- Heizung über Nacht anlassen oder ausschalten? So sparen Sie mehr Energie und Geld
- Riesa: Feralpis Schritt zu erneuerbarer Energie und grüner Stahlproduktion
- Erneuerbare Energie - Thüringer Bauern warnen vor Aus für viele Biogasanlagen - Wirtschaft
- Strompreise explodieren: In Ländern mit viel Solar- und Windstrom - Wahrheit oder Fake?





















