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Energie: Letzter Glanz: Nur wenige Gaslaternen bleiben erhalten
In Berlin verschwinden die Gaslaternen zunehmend, da viele bereits durch moderne Lampen ersetzt wurden. Von ursprünglich 44.000 Gasleuchten sind bereits 26.500 umgerüstet worden, und für dieses Jahr sind weitere 1.300 Umstellungen geplant, was bedeutet, dass bis Jahresende fast 28.000 der alten Laternen ersetzt sein werden. Zudem sind bereits 1.500 Umrüstungen beauftragt.
Ein Teil der Gaslaternen bleibt jedoch aufgrund des Denkmalschutzes erhalten. Rund 3.250 Gaslaternen stehen in sogenannten Gaserhaltungsgebieten und dürfen nicht verändert werden. Der Betrieb der Gaslaternen ist laut Verwaltung deutlich teurer als der von LED-Lampen, die weniger als ein Zehntel der Kosten verursachen.
„Die Umrüstung einer einzelnen Laterne kostet im Schnitt 10.000 Euro.“
Die Energiekosten für eine vierflammige Gasleuchte belaufen sich im Jahr 2024 auf etwa 470 Euro, während eine vergleichbare LED-Leuchte nur etwa 25 Euro im Jahr kostet. Der Senat beschloss 2006, die Lampen wegen des hohen Energieverbrauchs umzurüsten, und der Verein Gaslicht-Kultur setzt sich für den Erhalt der unter Denkmalschutz stehenden Laternen ein.
Zusammenfassung: In Berlin werden Gaslaternen zunehmend durch moderne LED-Lampen ersetzt, wobei bis Ende des Jahres fast 28.000 Laternen umgerüstet sein werden. Rund 3.250 Gaslaternen bleiben jedoch aus Denkmalschutzgründen erhalten.
Start-up für Kernfusion: RWE beteiligt sich an Focused Energy
Der Energieversorger RWE hat sich mit 10 Millionen Euro an dem Kernfusions-Start-up Focused Energy beteiligt. Dieses Unternehmen gilt als eines der führenden Start-ups im Bereich Laserfusion und ist der dritte große Partner von RWE in diesem Sektor, neben Marvel Fusion und Proxima. Die Finanzierung ist Teil einer größeren Runde, die Insider zufolge eine dreistellige Millionensumme erreichen könnte.
RWE und Focused Energy kooperieren bereits seit Juli 2024 bei einem Pilotprojekt im Bereich bildgebender Lasertechnologien. Die Bundesregierung hat zudem einen Aktionsplan zur Kernfusion vorgestellt, in dem bis 2029 über zwei Milliarden Euro in die Fusionsforschung fließen sollen. Diese Technologie könnte eine Schlüsselrolle in der zukünftigen Energieversorgung spielen.
„Die Bundesregierung plant, über zwei Milliarden Euro in die Fusionsforschung zu investieren.“
Allerdings gibt es noch erhebliche technologische Herausforderungen, die überwunden werden müssen, bevor Fusionskraftwerke in der Praxis eingesetzt werden können. Umweltschützer warnen, dass die Technik falsche Hoffnungen wecken könnte und die Bemühungen um eine dezentrale Energieversorgung mit Erneuerbaren behindern könnte.
Zusammenfassung: RWE investiert 10 Millionen Euro in das Start-up Focused Energy, das sich mit Kernfusion beschäftigt. Die Bundesregierung plant, bis 2029 über zwei Milliarden Euro in die Fusionsforschung zu investieren, um diese Technologie voranzutreiben.
Quellen:
- Energie: Fördert die Kernfusion – aber stoppt nicht den Ausbau der Erneuerbaren
- „Erlöse reichen nicht“ – Plötzlich offenbart sich auf dem Energiemarkt ein bizarres Problem
- Das ist Putins Winterwaffe im Krieg um die Energie
- Energie: Letzter Glanz: Nur wenige Gaslaternen bleiben erhalten
- Start-up für Kernfusion: RWE beteiligt sich an Focused Energy
- Energie Cottbus: „Entscheidend wird die Frische sein.“





















