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    Änderungen im Energiesektor: Wärmeplanung, CO₂-Preise und Stromkosten ab 2026

    31.12.2025 47 mal gelesen 2 Kommentare

    Änderungen im Energiesektor ab 2026

    Ab 2026 wird in Deutschland die kommunale Wärmeplanung schrittweise verpflichtend eingeführt. Dies betrifft insbesondere Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern, die bereits ab Mitte 2026 handeln müssen, während kleinere Städte bis spätestens Mitte 2028 Zeit haben. Simon Lautenbach, Energieexperte der Verbraucherzentrale NRW, erklärt, dass diese Planung den Eigentümern mehr Transparenz über zukünftige Anschluss- und Fördermöglichkeiten bieten wird. Langfristig soll die Wärmeplanung dazu beitragen, CO₂-Emissionen zu reduzieren und die Energieversorgung unabhängiger von fossilen Importen zu gestalten.

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    „Wer etwa plant, seine Heizung zu modernisieren, kann sich künftig daran orientieren, ob das eigene Gebäude an ein Wärmenetz angeschlossen werden soll.“ - Simon Lautenbach, Verbraucherzentrale NRW

    Zusammenfassung: Ab 2026 wird die kommunale Wärmeplanung verpflichtend, um die Energieversorgung klimafreundlicher zu gestalten.

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    Steigende CO₂-Preise und deren Auswirkungen

    Der nationale CO₂-Preis, der fossile Brennstoffe wie Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel betrifft, wird ab 2026 zwischen 55 und 65 Euro pro Tonne liegen. Dies bedeutet, dass Heizölpreise um bis zu 3,2 Cent pro Liter steigen können, was bei einer Tankfüllung von 2.000 Litern bis zu 64 Euro zusätzlich kosten kann. Erdgas wird voraussichtlich um bis zu 0,24 Cent pro Kilowattstunde teurer, was für eine Familie mit einem Verbrauch von 20.000 kWh pro Jahr bis zu 311 Euro an CO₂-Kosten pro Jahr bedeutet.

    Ressource Preisanstieg
    Heizöl bis zu 3,2 Cent pro Liter
    Erdgas bis zu 0,24 Cent pro kWh
    Benzin bis zu 2,8 Cent pro Liter
    Diesel bis zu 3,2 Cent pro Liter

    Zusammenfassung: Der CO₂-Preis steigt, was zu höheren Kosten für Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel führt.

    Strompreise und Netzentgelte

    Im Jahr 2026 können Verbraucher in Deutschland mit tendenziell sinkenden Netzentgelten für Strom rechnen, die durch einen staatlichen Zuschuss von 6,5 Milliarden Euro ermöglicht werden. Dies führt zu einer durchschnittlichen Entlastung von 65 Euro für Haushalte mit einem Verbrauch von 3.000 kWh. Allerdings steigen die Umlagen bei Strom um 0,35 Cent pro Kilowattstunde, was für einen Haushalt mit 3.000 kWh Verbrauch zusätzliche Kosten von etwa 10 Euro pro Jahr bedeuten kann.

    Zusammenfassung: Die Netzentgelte für Strom sinken, während die Umlagen leicht ansteigen, was zu unterschiedlichen Auswirkungen auf die Stromkosten führt.

    Änderungen bei Gaspreisen

    Die Gasspeicherumlage wird zum 1. Januar 2026 abgeschafft, was für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh eine Entlastung von rund 70 Euro pro Jahr bedeutet. Allerdings steigen die Gasnetzentgelte in den meisten Netzgebieten um durchschnittlich 11 Prozent, was für einen Haushalt mit 20.000 kWh Verbrauch zusätzliche Kosten von etwa 55 Euro pro Jahr zur Folge hat.

    Zusammenfassung: Die Abschaffung der Gasspeicherumlage bringt Entlastungen, während die Gasnetzentgelte steigen.

    Deutschlandticket und dessen Finanzierung

    Die Finanzierung des Deutschlandtickets ist bis Ende 2030 gesichert, nachdem der Bundestag einer Gesetzesänderung zugestimmt hat. Ab Januar 2026 wird das Abo für den Nah- und Regionalverkehr jedoch teurer und kostet dann 63 Euro statt 58 Euro.

    Zusammenfassung: Das Deutschlandticket bleibt bis 2030 finanziert, wird jedoch ab 2026 teurer.

    Quellen:

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    also ich verstehe nicht ganz warum die vielen preisen so hoch gehen sollen und dann auch noch das wärme netz verpflichtet wird, ich mein was ist wenn man kein gas oder öl hat? vielleicht einfach mehr solar oder so? das mit den umlagen finde ich auch doof, weil wir schon genug zahlen müssen als familie, das wird ja immer mehr. wie kann das sein dass die gescheite sachen wie das deutschlandticket teurer werden, immer diese Erhöhungn!
    Ich finde das mit der Wärmeplanung echt spannend, aber die ganzen Preiserhöhungen sind echt ein Schlag ins Gesicht, vor allem wenn man schon genug fürs Heizen zahlt!

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