Energie: Wärme aus Rechenzentren
Die steigende Nachfrage nach digitalen Diensten führt zu einem erheblichen Anstieg der Kapazitäten von Rechenzentren, was wiederum deren Energieverbrauch und die entstehende Abwärme erhöht. Laut einem Artikel in der WELT setzen Unternehmen wie Hewlett Packard Enterprise (HPE) und Danfoss auf modulare Rechenzentren, deren Abwärme in kommunalen Fernwärmenetzen genutzt werden kann. Diese wassergekühlten Hochleistungsserver bieten nicht nur eine effizientere Kühlung, sondern ermöglichen auch die Nutzung ihrer Abwärme für industrielle Prozesse.
Klima: Baukrise und grüne Energie - Chinas CO2-Ausstoß stagniert
Laut dem Tagesspiegel hat China im letzten Quartal keinen Anstieg seines CO2-Ausstoßes verzeichnet, dank einer Kombination aus grüner Energieerzeugung und einer Krise im Bausektor. Trotz eines leichten Anstiegs bei der Nutzung von Kohle und Gas während Hitzewellen sank der Ausstoß in der Stahl- und Zementproduktion signifikant. Der Trend zu Elektroautos trägt ebenfalls zur Reduzierung des Erdölverbrauchs bei.
Energie: Minister fordert bessere Nutzung von Tiefengeothermie
Thüringens Energieminister Bernhard Stengele betont laut zeit.de das enorme Potenzial der petrothermalen Geothermie als nachhaltige Energiequelle. Er plädiert für eine stärkere Bundesförderung solcher Projekte, um deren Machbarkeit unter Beweis zu stellen. Besonders hervorgehoben wird ein Projekt in Erfurt, das langfristig bis zu 40.000 Haushalte mit geothermischer Wärme versorgen könnte.
Quellen:
- Energie: Wärme aus den Rechenzentren
- Klima: Bau-Krise und grüne Energie: Chinas CO2-Ausstoß stagniert
- Energie: Minister: Potenzial von Tiefen-Geothermie besser nutzen
- Energie: Wie attraktiv sind Pelletheizungen aktuell für Immobilienbesitzer?
- Energie: Gigantismus aus China – eine Windkraftanlage für 55.000 Haushalte?
- Tino Chrupalla: Technologieoffenheit, realistische Grenzwerte und günstige Energie