Energie sparen beim Erwärmen von Wasser: Die besten Möglichkeiten

20.12.2023 08:33 224 mal gelesen Lesezeit: 11 Minuten 0 Kommentare

Thema in Kurzform

  • Isolieren Sie Warmwasserspeicher und Leitungen, um Wärmeverluste zu minimieren.
  • Installieren Sie Durchlauferhitzer, um Wasser nur bei Bedarf zu erwärmen und Standby-Energieverluste zu vermeiden.
  • Nutzen Sie Spar-Duschköpfe und Wasserhähne mit Durchflussbegrenzung, um den Warmwasserverbrauch zu reduzieren.

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Energieeffizienz beim Wassererwärmen verstehen

Beim Thema Energie sparen spielt auch das Erwärmen von Wasser eine wesentliche Rolle. Doch warum ist das so? Einfach gesagt, verbraucht das Erhitzen von Wasser viel Energie, und in vielen Haushalten und Industrien ist dies einer der Hauptenergieverbraucher. Um dies zu verbessern, sollten wir einige fundamentale Prinzipien der Energieeffizienz beim Wassererwärmen betrachten.

Beim Erwärmen von Wasser kommt es vor allem darauf an, die übertragene Energie optimal zu nutzen. Dies bedeutet, dass so wenig Energie wie möglich verloren geht und so viel wie nötig zum Erwärmen des Wassers verwendet wird. Diverse Faktoren beeinflussen die Effizienz, wie zum Beispiel die Art des Heizsystems, das Material der Wasserbehälter und deren Isolierung.

Ein wichtiger Aspekt für die Energieeffizienz ist die Leistungsfähigkeit der Heizgeräte. Moderne Durchlauferhitzer und Boiler sind so konzipiert, dass sie Wasser schneller und mit weniger Energie auf die gewünschte Temperatur bringen. Doch auch die Nutzungsdauer und die eingestellte Temperatur haben einen hohen Einfluss auf den Energiebedarf. Hier hilft es, die individuellen Gewohnheiten zu analysieren und gegebenenfalls anzupassen.

Ebenso ist die Wartung der Geräte entscheidend. Kalkablagerungen und andere Ablagerungen können die Effizienz signifikant reduzieren. Eine regelmäßige Wartung und Reinigung sind daher für die Energieeffizienz unerlässlich. Im nächsten Abschnitt werden wir uns weitere Methoden und Technologien anschauen, die dabei helfen, Energie beim Wassererwärmen einzusparen.

Grundlagen des Energieverbrauchs beim Wassererhitzen

Um den Energieverbrauch beim Erwärmen von Wasser effektiv zu senken, ist es essenziell, die zugrunde liegenden Prozesse zu begreifen. Die benötigte Energie, um Wasser zu erwärmen, ist direkt abhängig von der Menge des Wassers sowie der Höhe der Temperaturerhöhung. Ein grundlegendes physikalisches Gesetz besagt, dass die Wärmemenge, die benötigt wird, um eine bestimmte Menge Wasser zu erwärmen, proportional ist zur Masse des Wassers und der gewünschten Temperatursteigerung.

Dieses Prinzip wird mathematisch durch die Formel Q = m * c * ΔT dargestellt, wobei 'Q' die Wärmemenge ist, 'm' die Masse des Wassers, 'c' die spezifische Wärmekapazität von Wasser und 'ΔT' die Änderung der Temperatur. Das Verständnis für diese Formel erleichtert es, den Energiebedarf für das Wassererwärmen zu berechnen und zu optimieren.

Ein weiterer kritischer Faktor ist die Effizienz des Heizsystems. Nicht alle Geräte wandeln zugeführte Energie gleichermaßen in Wärme um. Alte oder schlecht gewartete Systeme können einen Großteil der Energie verschwenden, während moderne, hocheffiziente Systeme fast die gesamte zugeführte Energie zur Erwärmung verwenden.

Aus diesen Grundlagen ergibt sich, dass die Optimierung des Energieverbrauchs beim Wassererhitzen sowohl ein Verständnis für die physikalischen Gesetze als auch für die Leistung der genutzten Systeme erfordert. Mit diesem Wissen können wir nun spezifische Methoden betrachten, um die Energieeffizienz weiter zu verbessern.

Methoden zur effizienten Warmwasserbereitung

Methode Vorteile Nachteile
Solarthermische Anlagen Nutzung erneuerbarer Energie, geringe Betriebskosten Hohe Anschaffungskosten, abhängig von Wetterbedingungen
Durchlauferhitzer Erwärmt Wasser bedarfsgerecht, vermeidet Standby-Verluste Hoher Energieverbrauch bei Spitzenbelastung
Wärmepumpenboiler Sehr effizient, nutzt Umgebungswärme Relativ hohe Initialkosten, benötigt Strom
Gas- oder Ölbrennwertkessel Höherer Wirkungsgrad als herkömmliche Kessel Nutzung fossiler Brennstoffe, CO2-Emission
Isolierung der Warmwasserspeicher Minimiert Wärmeverluste, einfache Nachrüstung Wirkt nur passiv, kein direkter Einfluss auf Erwärmung

Die Rolle der spezifischen Wärmekapazität von Wasser

Die spezifische Wärmekapazität ist eine physikalische Größe, die angibt, wie viel Energie erforderlich ist, um ein Kilogramm eines Stoffes um ein Grad Celsius zu erwärmen. Wasser hat eine relativ hohe spezifische Wärmekapazität im Vergleich zu anderen Stoffen, was bedeutet, dass es mehr Energie absorbiert, ohne deutlich an Temperatur zu gewinnen. Für das Energie sparen beim Erwärmen von Wasser ist dieses Wissen entscheidend, denn es ermöglicht gezieltere Heizvorgänge.

Die Kenntnis der spezifischen Wärmekapazität erlaubt eine präzise Berechnung des Energiebedarfs unter verschiedenen Bedingungen. Dies ist besonders wichtig, wenn es darum geht, Heizanlagen effizient zu dimensionieren oder wenn wir vorhandene Systeme auf ihren Energieverbrauch hin analysieren wollen. Die hohe spezifische Wärmekapazität von Wasser kann zudem für thermische Energiespeicherung genutzt werden, da Wasser einmal erwärmt, seine Wärme über längere Zeit speichern und bei Bedarf abgeben kann.

Die Fähigkeit von Wasser, als Wärmespeicher zu fungieren, hat auch positive Auswirkungen auf die Energieeffizienz von Gebäuden. Systeme zur Nutzung von Abwärme oder zur gezielten Wärmespeicherung können dazu beitragen, den Energieeinsatz für das Anheizen zu reduzieren. Dies zeigt, dass ein umfassendes Verständnis der Eigenschaften von Wasser zu intelligenten Lösungen beim Energiemanagement führen kann.

Energie sparen mit der richtigen Wassertemperatur

Die Einstellung der Wassertemperatur hat einen großen Einfluss auf den Energieverbrauch beim Wassererwärmen. Eine gezielte Regulierung kann daher zu einem wesentlichen Sparpotenzial führen. Es ist nicht immer notwendig, Wasser auf maximale Temperaturen zu erhitzen. Oft genügen niedrigere Temperaturen für den täglichen Bedarf, was wiederum Energie spart.

Im Haushalt reicht beispielsweise eine Temperatur des Warmwassers von etwa 60°C aus, um Komfort zu bieten und gleichzeitig hygienische Standards zu erfüllen. Technologien wie thermostatische Mischer können dabei helfen, die Temperatur konstant zu halten und nicht mehr Energie als nötig zu verwenden. Jedes Grad, das unnötig erwärmt wird, erhöht den Energieverbrauch und damit die Kosten.

Darüber hinaus ist es ratsam, zeitgesteuerte oder programmierbare Wassersysteme zu verwenden, um das Wasser nur dann zu erhitzen, wenn es auch benötigt wird. Standby-Verluste können so vermieden werden. Smart Home Systeme bieten zusätzliche Möglichkeiten, Erwärmungszyklen zu optimieren und Energie zu sparen, indem sie den Energieverbrauch überwachen und an den Lebensrhythmus der Bewohner anpassen.

Vergessen wir nicht, dass auch persönliche Gewohnheiten eine Rolle spielen. Kurze Duschen statt lange Bäder und das Abschalten des Wassers beim Einseifen tragen dazu bei, den Warmwasserbedarf zu reduzieren. Mit den richtigen Einstellungen und Verhaltensweisen lassen sich also deutliche Energieeinsparungen erzielen.

Moderne Technologien zur Wassererwärmung

Der technologische Fortschritt bietet eine Reihe von innovativen Lösungen zur energieeffizienten Wassererwärmung. Diese modernen Technologien sind nicht nur sparsamer im Verbrauch, sondern oft auch komfortabler in der Nutzung.

Zu den fortschrittlichen Methoden zählen Wärmepumpen, die Umgebungswärme nutzen, um Wasser zu erwärmen. Sie arbeiten sehr effizient, da sie mehr Wärmeenergie liefern, als sie an elektrischer Energie aufnehmen. Ferner erfreuen sich Durchfluss-Wassererhitzer, die nur bei Bedarf warmes Wasser bereitstellen und daher keine Standby-Verluste haben, wachsender Beliebtheit.

Digital gesteuerte Boilersysteme mit effizienter Isolierung und auf die individuellen Bedürfnisse angepassten Temperaturprofilen können ebenfalls den Energieverbrauch signifikant senken. Zudem ermöglichen Solarthermieanlagen die Nutzung der Sonnenenergie zur Erwärmung von Wasser, was den Bedarf an konventionell erzeugter Energie reduziert.

Die Integration von Smart Home Technologien in das Wassererwärmungssystem kann dazu beitragen, den Energieverbrauch durch automatisierte Anpassungen und Fernsteuerung weiter zu optimieren. So wird gewährleistet, dass Wärme nur dann produziert wird, wenn sie auch tatsächlich benötigt wird.

Schließlich bieten modernste Geräte oft auch die Möglichkeit, Verbrauchsdaten zu erfassen und auszuwerten. Damit kann der Nutzer sein Verhalten analysieren und weitere Einsparpotenziale erkennen. Die Wahl der richtigen Technologie und deren intelligenten Einsatz stellt einen wesentlichen Schlüssel zur Reduzierung des Energiebedarfs beim Wassererwärmen dar.

Energieeffiziente Geräte für warmes Wasser

Der Einsatz von energieeffizienten Geräten spielt eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung des Energiebedarfs für warmes Wasser. Solche Geräte sind speziell darauf ausgelegt, den Energieverbrauch zu minimieren, ohne dabei den Komfort zu beeinträchtigen.

Ein herausragendes Beispiel sind Boiler und Durchlauferhitzer mit Energieeffizienzlabel. Diese Kennzeichnung hilft Käufern, Geräte zu identifizieren, die weniger Energie für die Erwärmung des Wassers benötigen. Eine A+-Bewertung oder höher garantiert einen niedrigen Energieverbrauch und trägt über die Lebensdauer des Gerätes zu deutlichen Einsparungen bei.

Der Einsatz von Regelungs- und Steuerungstechnik wie Thermostate und Timer kann ebenfalls dazu beitragen, den Energieaufwand für die Warmwasserversorgung zu senken. Diese ermöglichen eine feine Abstimmung der Betriebszeiten und Temperaturen, sodass nur so viel Energie verbraucht wird, wie tatsächlich nötig ist.

Zudem kann die Installation von sparsamen Armaturen, wie etwa wassersparenden Duschköpfen, den Warmwasserbedarf reduzieren. Diese Armaturen mischen Luft und Wasser, wodurch das Volumen erhöht wird, ohne mehr warmes Wasser zu verwenden.

Letztendlich trägt die Wahl energieeffizienter Geräte nicht nur zum Energiesparen bei, sondern schont auch den Geldbeutel und die Umwelt, da geringere Mengen an CO2-Emissionen produziert werden. Es lohnt sich also, in moderne und effiziente Wassererwärmungsgeräte zu investieren.

Isolierung und Wärmeverluste minimieren

Um den Energieaufwand für das Erwärmen von Wasser zu reduzieren, ist es entscheidend, Wärmeverluste zu minimieren. Gute Isolierung spielt hierbei eine zentrale Rolle, da sie verhindert, dass Wärme unnötig entweicht.

Ein typischer Ort für Wärmeverluste ist der Wasserspeicher. Moderne Warmwasserspeicher sind mit einer effektiven Dämmung ausgestattet, die die Wärme über längere Zeiträume im System hält. Bei älteren Modellen kann eine Nachrüstung mit zusätzlichen Dämmmaterialien sinnvoll sein, um die Wärmespeicherfähigkeit zu verbessern.

Ähnlich verhält es sich mit den Rohrleitungen. Unisolierte oder schlecht isolierte Wasserleitungen sind eine weitere Quelle für Energieverluste, besonders in ungeheizten Räumen. Eine gute Isolierung der Rohre, insbesondere der Warmwasserleitungen, sorgt dafür, dass das Wasser auf dem Weg zu den Entnahmestellen nicht abkühlt und somit weniger Energie für das erneute Erwärmen aufgewendet werden muss.

Auch das Heizsystem selbst sollte regelmäßig auf Isolierungslücken untersucht und diese entsprechend behoben werden. Durch Maßnahmen, die das Entweichen von Wärme verringern, lässt sich nicht nur Energie sparen, sondern auch die Effektivität des gesamten Systems steigern.

Ein gut isoliertes System ist demnach weniger anfällig für Wärmeverluste und trägt wesentlich zur Steigerung der Energieeffizienz bei. Die Investition in Isolierungsmaßnahmen ist somit sowohl aus ökologischer als auch aus ökonomischer Perspektive sinnvoll und zahlt sich oftmals schnell aus.

Intelligente Systeme zur Wassererwärmung

Im Bereich der Wassererwärmung bieten intelligente Systeme große Vorteile, indem sie den Energieverbrauch aktiv steuern und anpassen. Solche Systeme berücksichtigen verschiedene Faktoren wie Nutzerverhalten, Wetterbedingungen und Stromtarife, um eine optimale Funktionsweise zu gewährleisten.

Ein Beispiel hierfür sind Smart Water Heater, die sich per App steuern lassen. Sie ermöglichen Nutzern, die Wassererwärmung nach ihrem Zeitplan zu programmieren, sodass warmes Wasser genau dann verfügbar ist, wenn es benötigt wird – und nicht ununterbrochen vorgehalten werden muss.

Des Weiteren können intelligente Systeme in Echtzeit lernen und sich automatisch anpassen, um für die Familie oder einzelne Bewohner individuelle Heizpläne zu erstellen. Diese Art von personalisierter Steuerung führt zu einer effizienteren Nutzung und spart so Energie und Kosten.

Für Gebäude, die mit einer Hausautomation ausgestattet sind, ist die Integration der Wassererwärmung in ein gesamthaftes Energiekonzept möglich. Intelligente Sensoren und Aktuatoren regulieren die Betriebszeiten der Wassererwärmer und sorgen dafür, dass Ressourcen bestmöglich genutzt werden.

Die Einbindung von intelligenten Systemen in die Wassererwärmung ist ein fortschrittlicher Schritt hin zu einem energiebewussten und kostenoptimierten Haushalt. Der Komfort bleibt erhalten, während Energieverbrauch und umweltrelevante Emissionen sinken.

Nutzung erneuerbarer Energien für warmes Wasser

Die Nutzung erneuerbarer Energien ist ein zentraler Baustein für eine nachhaltige Energieversorgung und trägt maßgeblich zur Reduktion des Energieverbrauchs beim Wassererwärmen bei. Der Wechsel auf erneuerbare Energien schont nicht nur Ressourcen, sondern reduziert auch langfristig die Betriebskosten.

Eine der verbreitetsten Methoden ist die Installation von Solarthermieanlagen. Diese nutzen die Energie der Sonne, um Wasser direkt zu erwärmen. Das erwärmte Wasser wird dann in einem Speicher gehalten und kann bei Bedarf genutzt werden. Solarthermie gilt als besonders umweltfreundlich, da sie emissionsfrei arbeitet.

Ein weiterer Ansatz ist die Verwendung von Biomassekesseln, die mit nachwachsenden Rohstoffen wie Holzpellets oder Hackschnitzeln befeuert werden. Biomasse ist CO2-neutral, da beim Verbrennen nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie die Pflanzen zuvor beim Wachsen aufgenommen haben.

Für Regionen mit konstanten Windverhältnissen kann auch die Kombination aus einem kleinen Windkraftwerk und einem Elektro-Wassererhitzer interessant sein. Die Generierung von Strom durch Windenergie und dessen Verwendung zur Wassererwärmung bietet sich als umweltfreundliche Lösung an.

Die Einbindung erneuerbarer Energiequellen in das System der Wasserversorgung eröffnet nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Vorteile. Langfristig ist mit einer Kostenersparnis zu rechnen, da die Preise für erneuerbare Energien weniger volatil sind als die von fossilen Brennstoffen.

Praktische Tipps zum Energie sparen im Alltag

Es gibt zahlreiche alltägliche Maßnahmen, die jeder Einzelne ergreifen kann, um Energie beim Wassererwärmen zu sparen. Diese praktischen Tipps sind leicht umsetzbar und tragen zu einem bewussteren Umgang mit Energie bei.

  • Verringerung der Duschzeit: Schon ein paar Minuten weniger können einen signifikanten Unterschied in der Energierechnung machen.
  • Installation von Sparduschköpfen oder Durchflussbegrenzern: Diese reduzieren den Wasserverbrauch, ohne den Komfort zu beeinträchtigen.
  • Reparatur tropfender Wasserhähne: Ein einzelner Tropfen pro Sekunde kann über das Jahr eine beträchtliche Menge warmen Wassers verschwenden.
  • Kaltwasser nutzen: Für viele alltägliche Aufgaben wie das Zähneputzen oder das Waschen von Obst und Gemüse ist warmes Wasser nicht notwendig.
  • Volle Wasch- und Spülmaschinen: Diese Geräte sollten nur dann eingeschaltet werden, wenn sie voll beladen sind, um die Energie pro Waschgang zu optimieren.

Diese Tipps zeigen, dass es nicht immer große Investitionen oder technische Upgrades sein müssen, um Energie zu sparen. Mit kleinen Verhaltensänderungen kann jeder zur Senkung des Energiebedarfs und zum Schutz der Umwelt beitragen.

Energie Wasser Erwärmen Rechner als Planungstool

Ein Energie Wasser Erwärmen Rechner ist ein äußerst nützliches Planungstool, das dabei helfen kann, den Energieverbrauch für das Erwärmen von Wasser genau zu kalkulieren. Mit solch einem Rechner lassen sich potenzielle Energieeinsparungen vorhersagen und gezielte Maßnahmen planen.

Dieses digitale Tool ermöglicht es, verschiedene Szenarien durchzuspielen, indem Nutzer Eingaben zu Faktoren wie Wassermenge, Temperaturdifferenz sowie Effizienz des Heizsystems machen. Der Rechner verarbeitet diese Angaben und gibt dann aus, wie viel Energie für die Erwärmung von Wasser unter diesen speziellen Bedingungen benötigt wird.

Die Nutzung eines solchen Rechners ist besonders wertvoll für die Planung von Systemupgrades oder dem Wechsel zu energieeffizienteren Lösungen. Zudem unterstützt er bei der Einschätzung, wie sich Verhaltensänderungen oder kleine Anpassungen im Haushalt auf den Energiebedarf auswirken können.

Die einfache Handhabung und die direkten, personalisierten Ergebnisse machen den Energie Wasser Erwärmen Rechner zu einem empfehlenswerten Instrument für alle, die ihren Energieverbrauch optimieren und damit die Umwelt und ihre Geldbörse schonen möchten.

Fazit: Effizientes Wassererwärmen für Umwelt und Geldbeutel

Das effiziente Erwärmen von Wasser ist ein wichtiger Aspekt im Streben nach einem energiebewussten Leben und einem nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen. Durch die Wahl geeigneter Technologien und Geräte, die Anwendung einfacher Sparmaßnahmen im Alltag und die Nutzung intelligenter Systeme lässt sich viel Energie einsparen. Dies schont nicht nur die Umwelt, indem CO2-Emissionen verringert werden, sondern bringt auch finanzielle Vorteile durch sinkende Energiekosten.

Die vorgestellten Methoden und Tipps zeigen, dass es vielfältige Möglichkeiten gibt, den Verbrauch beim Wassererwärmen zu senken. Angefangen von der richtigen Isolierung über die Nutzung erneuerbarer Energien bis hin zu bewussten Verhaltensweisen kann jeder Einzelne einen Beitrag leisten. Dabei unterstützen Tools wie der Energie Wasser Erwärmen Rechner bei der Planung und Umsetzung von effizienzsteigernden Maßnahmen.

Letztlich profitieren wir alle von den positiven Auswirkungen eines reduzierten Energieverbrauchs, indem wir nicht nur unsere Umwelt schützen, sondern auch langfristig wirtschaftlich profitieren. Es lohnt sich also, jetzt aktiv zu werden und die ersten Schritte in Richtung einer effizienteren und ökologischeren Wassererwärmung zu gehen.


Effiziente Wassererwärmung: Top 5 FAQs

Welche Faktoren beeinflussen die Energieeffizienz beim Wassererwärmen?

Die Energieeffizienz beim Wassererwärmen wird durch Faktoren wie die spezifische Wärmekapazität von Wasser, die Menge des zu erwärmenden Wassers, die Art des Heizsystems, dessen Wirkungsgrad, die Qualität der Isolierung und das Nutzungsverhalten bestimmt.

Wie kann die spezifische Wärmekapazität von Wasser zur Energieeinsparung beitragen?

Da Wasser eine hohe spezifische Wärmekapazität hat, kann es viel Energie speichern. Durch die gezielte Nutzung und Speicherung der Wärmeenergie in Warmwasserspeichern kann die Effizienz verbessert und Energie eingespart werden, da weniger häufig nachgeheizt werden muss.

Was ist der Vorteil von energieeffizienten Geräten wie Durchlauferhitzern und Boilern?

Energieeffiziente Geräte wie Durchlauferhitzer und Boiler sind darauf ausgelegt, Wasser schneller und mit weniger Energie auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Sie haben oft ein hohes Energieeffizienzlabel und können dazu beitragen, den Gesamtenergieverbrauch und damit die Kosten und CO2-Emissionen zu reduzieren.

Welchen Einfluss hat die Isolierung von Warmwasserspeichern und Rohrleitungen?

Eine gute Isolierung von Warmwasserspeichern und Rohrleitungen verhindert Wärmeverluste und ist entscheidend, um Energie zu sparen. Effektive Dämmung hält die Wärme länger im System und reduziert so den Bedarf, das Wasser häufig nachzuheizen.

Wie können intelligente Systeme und Smart Home Technologien zum Energiesparen beitragen?

Intelligente Systeme und Smart Home Technologien ermöglichen es, Einstellungen zu programmieren und zeitlich zu optimieren, sodass warmes Wasser nur bei Bedarf produziert wird. Das führt zu einer effizienteren Nutzung von Energie und kann deutliche Einsparungen mit sich bringen.

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Zusammenfassung des Artikels

Das Erwärmen von Wasser ist ein wesentlicher Energieverbraucher in Haushalten und Industrien, wobei die Effizienz durch Faktoren wie Heizsystemtyp, Material der Behälter und deren Isolierung beeinflusst wird. Moderne Technologien wie Wärmepumpen, Durchfluss-Wassererhitzer und Solarthermieanlagen sowie eine optimierte Nutzung können den Energiebedarf beim Wassererhitzen signifikant reduzieren.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Prüfen Sie die Effizienz Ihrer Heizgeräte und erwägen Sie die Anschaffung moderner Durchlauferhitzer oder Boiler, die Wasser schneller und mit weniger Energie erhitzen.
  2. Führen Sie regelmäßige Wartungen Ihrer Heizgeräte durch, um Kalkablagerungen zu entfernen und die Energieeffizienz zu erhalten.
  3. Optimieren Sie Ihren Energieverbrauch, indem Sie die Wassertemperatur auf das notwendige Maß einstellen und durch den Einsatz von thermostatischen Mischern konstant halten.
  4. Investieren Sie in moderne Technologien wie Wärmepumpen oder Solarthermieanlagen, um Wasser umweltfreundlich und energieeffizient zu erwärmen.
  5. Minimieren Sie Wärmeverluste durch eine gute Isolierung von Wasserspeichern und Rohrleitungen und verbessern Sie so die Gesamteffizienz Ihres Wassererwärmungssystems.