Deutschland setzt im Oktober verstärkt auf Kohlestrom: Ein Comeback der Kohlekraft?

02.11.2024 49 mal gelesen 0 Kommentare

Energie: Deutschland erzeugt im Oktober ungewöhnlich viel Kohlestrom

Im vergangenen Oktober erlebte Deutschland eine bemerkenswerte Rückkehr zur Kohleverstromung. Laut einem Bericht von DER SPIEGEL, basierend auf den "Energy-Charts" des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE), stammten etwa 29 Prozent der Stromerzeugung aus Kohlekraftwerken. Dies stellt den höchsten monatlichen Anteil in diesem Jahr dar.

Ein Grund dafür ist die geringere Energieproduktion durch erneuerbare Quellen wie Windkraftanlagen sowohl an Land als auch offshore. Zudem sind die Gaspreise gestiegen, was dazu führte, dass selbst ältere Kohlekraftwerke wirtschaftlicher betrieben werden konnten als moderne Gaskraftwerke mit effizienten Gasturbinen.

Zugvögel sparen im Süden keine Energie – laut Forschern

Laut einer Studie des Max-Planck-Instituts in Radolfzell sparen Amseln während ihrer Winterreise in wärmere Gefilde nicht unbedingt Energie. Merkur.de berichtet über diese überraschenden Ergebnisse und hinterfragt damit eine gängige Theorie über Zugvögel.

Die Forscher fanden heraus, dass Amseln ähnlich viel Energie benötigen wie ihre Artgenossen, die den Winter in Süddeutschland verbringen. Die Vögel drosseln ihren Stoffwechsel bereits vor dem Abflug und legen Energiereserven an, anstatt sie erst am Zielort zu nutzen.

Energie - Woche der Wärmepumpe startet am 4. November

Vom 04. bis zum 10. November findet bundesweit die Woche der Wärmepumpe statt, organisiert vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). In mehr als 75 Landkreisen können sich Interessierte bei Vorträgen und interaktiven Ausstellungen informieren.

Laut BAFA bietet das Event Fachleuten zudem Möglichkeiten zur Vernetzung auf einem „Marktplatz der regionalen Energieexperten“. Diese Initiative soll helfen, Wissen rund um Heizungswärmepumpen auszutauschen und deren Einsatz zu fördern.

Flexibles Energiesystem: Energie speichern

"Energiezukunft | Nachrichten, Meinungen, Hintergründe" hebt hervor, dass ein flexibles Stromsystem entscheidend für Deutschlands zukünftige Netzstabilität ist. Der Ausbau von Speicherkapazitäten wird dabei immer wichtiger; besonders Batteriespeicher gewinnen zunehmend an Bedeutung gegenüber traditionellen Pumpspeichern.

Batteriespeicher bieten mittlerweile erhebliche Kapazitäten zur Stabilisierung des Netzes sowie Regelenergie bereitzustellen – insbesondere Großbatterien spielen hier eine zentrale Rolle beim Umgang mit Spitzenlastzeiten grüner Energienutzung.

Einstimmige Zustimmung des Stadtrates: Die Harz Energie steigt bei den Northeimer Stadtwerken ein

Northeim hat beschlossen: Die Harz Energie übernimmt einen Anteil von 20 Prozent an den Northeimer Stadtwerken (SWN), so hna.de zufolge. Nach einstimmiger Entscheidung, trotz sechs Enthaltungen im Stadtrat, wurde in dieser Partnerschaftsvereinbarung betont, dass die Eigenständigkeit der SWN gewahrt bleibt und die Mehrheit der stadteigenen Anteile weiterhin bestehen bleibt!

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