Bad Lauchstädt treibt die Energiewende mit grünem Wasserstoff voran

15.10.2024 36 mal gelesen 0 Kommentare

Bad Lauchstädt: Ein Vorreiter in der Energiewende

Laut einem Bericht der Rheinischen Post entwickelt sich Bad Lauchstädt, die Partnerstadt von Haan, zu einem zentralen Ort für grüne Energie. In dieser Stadt wird ein Pilotprojekt umgesetzt, bei dem grüner Wasserstoff aus Windkraft gewonnen und unterirdisch gespeichert wird. Der neu errichtete Windpark mit 50 Anlagen soll ab 2025 bis zu 50 Megawatt Strom liefern.

Sachsen-Anhalts Energieminister Armin Willingmann betonte die Bedeutung des Projekts als „Reallabor der Energiewende“. Die Raffinerie TotalEnergies in Leuna plant bereits den Einsatz dieses klimafreundlichen Rohstoffs zur Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks.

Opec senkt Prognose für globale Ölnachfrage

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über eine Anpassung der Opec-Prognosen bezüglich des globalen Ölbedarfs. Das Wachstum werde langsamer erwartet, insbesondere aufgrund einer geringeren Nachfrage aus China. Gründe hierfür sind ein schwächelnder Bausektor und der vermehrte Einsatz von Flüssiggas-Lastwagen.

Trotzdem bleibt das Kartell bemüht, durch festgelegte Förderquoten das Angebot zu begrenzen und die Preise stabil zu halten. Im September sank Russlands tägliche Produktion um 28.000 Barrel, deutlich weniger im Vergleich zum Rückgang in Libyen oder Irak.

Anstieg der Gaspreise: Ursachen und Auswirkungen

Einem Artikel auf BR24 zufolge müssen Gaskunden künftig mit erheblich steigenden Kosten rechnen – verursacht vor allem durch höhere Netzgebühren. Einige Betreiber haben Erhöhungen um bis zu 56 Prozent angekündigt; dies könnte Haushalte mehrere Hundert Euro mehr pro Jahr kosten.

Energieexpertin Leonora Holling warnt davor, dass diese Preissteigerungen möglicherweise schon frühzeitig genutzt werden könnten, um Gewinne zu maximieren anstatt notwendige Investitionen abzudecken.

Neue Regeln für Fernwärme sorgen für Unmut

Tagesschau.de beleuchtet die geplanten Änderungen im Bereich der Fernwärmeversorgung kritisch. Verbraucherrechte könnten eingeschränkt werden statt verbessert; so sollen Möglichkeiten zur Senkung überdimensionierter Anschlusswerte gestrichen werden, was bisher Einsparpotenziale bot.

Kritiker wie Thomas Engelke vom Verbraucherzentrale Bundesverband fordern dringend Nachbesserungen seitens der Bundesregierung sowie transparente Preismodelle inklusive Sonderkündigungsrechten bei drastischer Kostenerhöhung.

Zentrum strebt Klimaneutralität an Behördenstandorten an

Laut Onetz.de hat sich das Zentrum für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit (ZEN) vorgenommen, alle Behörden im Landkreis Amberg-Sulzbach bis spätestens Ende des Jahres 2028 klimaneutral auszurichten, indem sie umfassend beraten und einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen bieten wollen, während gleichzeitig innovative Projekte gefördert werden sollen, welche langfristig positive Effekte hinsichtlich der CO₂-Bilanzierung innerhalb öffentlicher Einrichtungen der dortigen Regionaleinheiten erzielen können.


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